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Im Jahre 1994 waren deutsche Medien und Behörden noch mit einem ihrer Lieblingsthemen beschäftigt, das" triste Leben in der DDR unter der Knute der Stasi, ein ganzes Volk eingemauert ohne die Hoffnung, jemals die freie Demokratie zu genießen". Daß ziemlich viele DDR-Bürger (die meisten aus beruflichen Gründen) in das sogenannte kapitalistische Ausland fuhren wurde, oft nur widerwillig, verschieden interpretiert. Während bei Künstlern und Sportlern nicht allzuviel Aufhebens gemacht wurde, waren andere, wie viele Auslandsmonteure und besonders die Kraftfahrer, die im Auftrag der Spedition Deutrans unterwegs waren, stasiverdächtig. Noch 2014 berichtete der NDR in einer Reportage, daß 25 % dieser Fahrer " bei der Stasi" waren, ohne jede Beweisführung! Behörden und Institutionen anderer Staaten waren da pragmatischer. Das obige Diplom wurde von der IRU für gesetzestreue und loyale Tätigkeit im grenzüberschreitenden Straßengüterverkehr verliehen, egal ob die Fahrer aus Ost oder West kamen.