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DB 1626 2

Der Stolz wich einem Entsetzen, als ich im Januar 1980 diese Fotos gemacht habe. Mein Kollege R.Hentrich hatte in der Nähe der Raststätte Börde einen schweren Auffahrunfall verursacht, in einer Nebelbank war er mit ca. 70 km/h auf einen stehenden Containersattelzug aufgefahren. Er wurde dabei schwer verletzt, sein zweiter Mann bei dieser Tour, D.Falkinger kam mit einigen Prellungen und dem Schrecken davon.
Man sieht auf den Fotos aber auch, das moderne Frontlenker-LKW sehr viel Bewegungsenergie abfangen können. Ein Unfall dieser Art wäre bei einem Skoda für die Fahrer höchstwahrscheinlich tötlich verlaufen.
Das Fahrzeug wurde nach monatelangen Hick-Hack um Kompetenzen und Devisen schließlich verschrottet. Eine Reparatur in einer Mercedeswerkstatt in der BRD wäre zwar teuer geworden, aber dieses Geld hätte das Fahrzeug kurzfristig wieder eingefahren. Diese Denkweise war aber bei den meisten Entscheidungsträgern in der DDR nicht vorhanden.

Kommentare

  • Mathias Krause am 2012-Feb-20 17:07:56 schrieb Mathias Krause:

    Bei den Laufleistungen die Deutrans Fahrzeuge erbrachten (erbringen mussten) hätte der LKW mit Leichtigkeit diese Investition wieder eingefahren aber wie schon richtig geschrieben..die Denkweise mancher Betonköpfe damals (oftmals auch heute noch).
  • Mathias Krause am 2012-Feb-20 17:10:02 schrieb Mathias Krause:

    Das wollte ich noch sagen: Hauptsache die beiden Fahrer kamen mit dem Leben (und hoffentlich heilbaren Verletzungen) davon.

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